Das Fraunhofer IWU und das Fraunhofer ENAS sind in der Referenzfabrik.H2 gemeinsam mit zahlreichen namhaften Industrieunternehmen Schrittmacher für die industrielle Massenproduktion von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen. Darin liegt eine große Chance für produzierende Unternehmen verschiedener Branchen.
Die Produktion der Zukunft ist hochflexibel: Wir legen den Grundstein für Produktionssysteme, die vom Menschen lernen, kleine Stückzahlen und ein breit gefächertes Produktportfolio mit Effizienz verbinden – auch dank einer ausgeklügelten Steuerungsarchitektur. Virtuelle Inbetriebnahme und Digitaler Anlagenzwilling erlauben eine sichere und schnelle reale Inbetriebnahme.
Warum auf bewährte Maschinen und Anlagen verzichten, wenn sie dank unserer digitalen Nachrüstlösungen (mindestens) wieder auf der Höhe der Zeit sind? Eben. Für viele Umform- und Zerspanungsaufgaben haben wir die perfekte Lösung.
Hohe Energiepreise sind ein wesentlicher Anreiz, Fertigungsprozesse immer wieder nach Einsparmöglichkeiten zu durchleuchten. Besonders viel Potenzial liegt in umfassenden Datenanalysen, Simulationen und einem agilen Ansatz für den Umgang mit Materialien und Werkstücken.
Wussten Sie, dass das Einsatzspektrum des 3D-Drucks mittlerweile von filigranen Stents in der Medizintechnik bis hin zu hochbelastbaren Strukturteilen für Fahrzeuge reicht? Maßgeschneiderte Scan-Strategien erhöhen die Präzision metallischer Bauteile, preiswertes Granulat ermöglicht die wirtschaftliche Fertigung großer Kunststoff-Bauteile.
Unsere Spezialistinnen und Spezialisten machen Roboter einfacher programmierbar und bringen ihnen bei, wie Werkstoffe präzise umgeformt, zerspant oder feinbearbeitet werden. Mit der REAL-M heben wir die Kooperation von Robotern untereinander und mit dem Menschen auf ein neues Level.
Die Produktionstechnik für die Energiewende steht auch weiterhin ganz oben auf unserer Agenda. Drei Beispiele, wie wir uns für eine klimaneutrale Energieversorgung engagieren.
Ob Wasserstoff-betriebene Zweiräder, hybridelektrische Flugzeuge oder batterieelektrische Automobile: Unsere Innovationen leisten einen wichtigen Beitrag für eine erhebliche CO2-Reduktion im Mobilitätssektor.
Künftige biobasierte Produkte könnten Lautsprechergehäuse, Kühlschmierstoffe oder Innenverkleidungsteile sein. Die energieeffiziente Nahrungsmittelproduktion im urbanen Umfeld schont ebenso Ressourcen wie der Einsatz recycelter Werkstoffe in Automobilen.