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Brennstoffzellen wandeln Wasserstoff in elektrische Energie und sorgen an Bord von Schwerlast-LKW, Schienenfahrzeugen, Schiffen, Automobilen und Flugzeugen für einen lokal CO2-freien Antrieb. Ab Oktober 2025 kann das Fraunhofer IWU im Auftrag seiner Industriekunden und Projektpartner Brennstoffzellen und Brennstoffzellen-Systeme auf Herz und Nieren prüfen – um Leistung, Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und andere wichtige Eigenschaften unter verschiedenen Betriebsbedingungen zu charakterisieren und zu bewerten. Auch wesentliche Komponenten wie Kühlaggregate, Wasserabscheider, Pumpen, Sensoren, Befeuchter oder Wärmetauscher wird das Team um Dr. Carmen Meuser eingehenden Tests unterziehen. Es unterstützt damit den Hochlauf der Brennstoffzellenfertigung.
mehr InfoMessepremiere für das Start-up Botfellows GmbH: Seit September 2024 treibt die Ausgründung aus dem Fraunhofer IWU die Entwicklung innovativer Robotik-Software als selbstständiges Unternehmen weiter voran. Im Fokus steht die intelligente, direkt in die Robotersteuerung integrierbare Lösung Botfellows Dynamic Safety, in der dynamische Sicherheitszonen physisch abgegrenzte Arbeitsräume von Mensch und (Industrie-)Roboter ersetzen. Auf der automatica erwartet die Besucherinnen und Besucher eine Live-Demonstration mit einem Industrieroboter, der vollständig ohne Schutzzäune auskommt und eine besonders hohe Produktivität garantiert.
mehr InfoDer erste vergleichsweise kompakte, transportable Quantencomputer in Sachsen und einer der ersten weltweit, der bei Raumtemperaturen funktioniert: Seit 11. Juni arbeitet im Dresdner Institutsteil des Fraunhofer IWU ein neuer 4 Qubits-Quantencomputer. Das Gerät steht dem Sächsischen Forschungsnetzwerk für Quantentechnologien (SAX-QT), an dem sich mehrere Fraunhofer-Institute, Universitäten und Hochschulen beteiligen, für die Erforschung neuer Anwendungsgebiete des Quantencomputings zur Verfügung. Das IWU selbst wird den neuen Rechner schwerpunktmäßig zur Weiterentwicklung von Industrie 4.0-Lösungen für eine sich selbst steuernde, vom Menschen lernende (kognitive) Produktion einsetzen. Mit der engen Anbindung des Instituts an das verarbeitende Gewerbe (Automobilbau, Luftfahrt, Maschinen- und Anlagenbau) werden auch Industriepartner profitieren.
mehr InfoMit den Schwerpunkten selbstoptimierende Anlagen, flexible und wandlungsfähige Fabriken, Mensch in der Produktion sowie agile Prozessketten sind die 17 Institute der Fraunhofer-Allianz autoMOBILproduktion leistungsstarke Partner für die Industrie. Den Messebesuchern der automatica stellt die Allianz intelligente Automatisierungslösungen einschließlich Qualitätssicherung, praxisorientierte VR- und AR-Anwendungen und hochbelastbare Sensorik zur Prozesssteuerung vor.
mehr InfoDas Chemnitzer Forschungsinstitut präsentiert ESiP Analyzer – ein Analyse-Tool für Energiespeicheranwendungen in der Produktion (ESiP): Das Tool ermöglicht es, Einsatzmöglichkeiten von Energiespeichersystemen in Fabriken technisch und wirtschaftlich zu bewerten. Ziel ist es, mit wenig Aufwand die Möglichkeiten von Energiespeichern aufzuzeigen, sowie die Auslegung und Integration von Energiespeichern zu vereinfachen. Zentrale Ansatzpunkte von ESiP Analyzer sind die Senkung von Leistungsspitzen auf Maschinen- und Fabrikebene sowie die Zwischenspeicherung von erneuerbaren Energien.
mehr InfoDie Herstellung von Türen für Passagierflugzeuge ist überwiegend Handarbeit. Besonders zeitaufwendig ist die Montage der Türstrukturen mit ihren Schraub- und Nietverbindungen. Viele Zwischenschritte sind erforderlich, um den direkten Kontakt unterschiedlicher Materialien zu vermeiden, der zu Korrosion führt. Werden statt Aluminium, Titan und Duroplasten hauptsächlich thermoplastische Kohlefaserverbundmaterialien (CFK) eingesetzt, die ohne Trennlagen automatisiert miteinander verschweißt werden können, geht es wesentlich schneller – die Fertigungszeit für die Türstruktur sinkt von 110 auf nur noch 4 Stunden. Dies zeigt ein Forschungsprojekt von Fraunhofer IWU, Fraunhofer LBF, Trelleborg und Airbus Helicopters.
mehr InfoDem Fraunhofer IWU und der TU Bergakademie Freiberg ist ein Durchbruch in der Stahlgusstechnologie gelungen. Ihre Entwicklung eines kaltumformbaren, kupferlegierten austenitischen Stahlgusses mit TRIP/TWIP-Eigenschaften markiert einen Meilenstein in der Materialwissenschaft und eröffnet gänzlich neue Perspektiven für sicherheitskritische Anwendungen. Die neue Legierung bietet eine bisher beispiellose Kombination aus Festigkeit und Duktilität: Sie ist hoch belastbar und kann sich dennoch plastisch verformen.
mehr InfoWer kennt das nicht? Ob mehrere hundert Seiten starke Bedienungsanleitungen für Autos oder umfangreiche Rechtstexte – die entscheidende(n) Stelle(n) zu finden, ist ganz schön zeitaufwendig. Und hat man auch wirklich alle relevanten Einträge gefunden? Ein Register, das den gesuchten Begriff nicht kennt, und unzählige Querverweise machen die Recherche nicht leichter. Das könnte bald der Vergangenheit angehören: Ein Team am Fraunhofer IWU hilft nun einer KI-Lösung auf die Sprünge, »füttert« sie mit umfangreichen Fachtexten und bereitet den externen Input so auf, dass Suchanfragen (Prompts) zu präzisen und erschöpfenden Informationen führen. Retrieval Augmented Generation (RAG) macht’s möglich.
mehr InfoUm im globalen Wettbewerb dauerhaft bestehen zu können, müssen Unternehmen effizient, wirtschaftlich und ressourcenschonend produzieren. Die KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung auf Basis von ECC4P (Edge Cloud Continuum for Production) bietet mittelständischen Betrieben maßgeschneiderte Lösungen mit umfassender Datensicherheit aus einer Hand. Die Forschenden präsentieren ihre Lösungen auf der Hannover Messe 2025 am Gemeinschaftsstand der Fraunhofer-Gesellschaft.
mehr InfoGenauer gesagt, speichern sie aus Solar- und Windkraft erzeugten Strom in Form von Wasserstoff (Elektrolyse) – bei Bedarf auch für einen längeren Zeitraum. »Lagerfähiger« grüner Strom wäre ein großer Fortschritt: Nicht unmittelbar benötigte Elektrizität wird heute an Wochenenden oder Feiertagen zum Teil in Nachbarländer verschenkt, um Stromnetze vor Überlastung zu schützen. Umgekehrt überbrücken Microgrids als autarke Energienetze im Kleinformat Dunkelflauten, also Phasen, in denen kein Wind weht oder die Sonne nicht scheint. Dann verstromen die Brennstoffzellen im Grid den Wasserstoff zurück. So sind die Grids bestens geeignet für lokale Energienetze; Platz finden sie in Hochseecontainern.
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