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  • Reparieren (repair), überholen (refurbish), wiederaufbereiten (remanufacture) und recyclen sind Kernprinzipien der Kreislaufwirtschaft. Für einen schonenden Umgang mit Ressourcen sollten möglichst viele Rohstoffe und Bauteile in Produkten weiter- oder wiederverwendet werden. In der Praxis scheitern gut gemeinte Ansätze oft an den Kosten – wenn die Rückgewinnung dieser Rohstoffe mit zu viel Handarbeit verbunden oder aufgrund der Produktbeschaffenheit zu aufwändig ist. Wie es besser geht, zeigt das ZIRKEL-Konsortium am Beispiel von Elektromotoren und Hochvoltspeichern in Automobilen: mit einem Produktdesign, in dem eine spätere Zerlegung bereits mitgedacht wird, und mit automatisierten, hocheffizienten Demontageprozessen zur Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe.

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  • Gerade im ländlichen Raum fährt der Bus oft nur wenige Male am Tag, an Wochenenden noch seltener. Manche Ziele steuert er gar nicht an. Was viele Fahrgäste als unzureichendes Angebot empfinden, ist für manchen Betreiber bereits ein Verlustgeschäft: das Liniennetzangebot in dünn besiedelten Regionen. Nachhaltig denkende Menschen würden gern, manche müssen aus gesundheitlichen Gründen bei Fahrten zum Arbeitsplatz, zum Arzt oder für den Einkauf auf einen PKW verzichten. »WALEMObase« (WAsserstoff, LEichtbau, autonome MObili-tät), ein Forschungsprojekt der TU Dresden, des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien und des Fraunhofer IWU Zittau, nimmt sich der Herausforderungen des ÖPNV in der Fläche an. Ein autonom fahrender, umweltfreundlicher Kleinbus pendelt seit Anfang Juli im regulären Liniendienst mehrmals täglich zwischen dem Bahnhof Klitten und dem Bärwalder See (Landkreis Görlitz).

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  • Besonders nach Unfällen mit Sehnenverletzungen oder als Folge von Schlaganfällen kann die Beweglichkeit der Hände beeinträchtigt sein. Als Hilfsmittel einer Therapie kommen verstärkt Exoskelette zum Einsatz, die wie ein zweites Skelett über der Hand angebracht werden und gezielt Handgelenk und Finger durchbewegen können. Doch nur ein Produkt, das ganz auf die Hand des Patienten abgestimmt ist, wichtige Anforderungen wie geringes Gewicht und kompakte Ausmaße erfüllt, bringt gute Voraussetzungen für einen Therapieerfolg mit. Denn eine Stütz- und Bewegungsstruktur, die ihren Träger mehr behindert als unterstützt, verstaubt oft unbenutzt im Regal.

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  • Premiere zum Fraunhofer IWU I B2B-Produktionsforum am 16. und 17. September in Chemnitz / 2025

    Führend beim Hohlprägewalzen im industriellen Maßstab: Fraunhofer IWU präsentiert mit flexROLLmax eine Anlage für größere Bauteile und Materialstärken

    30. Juli 2025

    Das Hohlprägewalzen ist ein effizientes und ressourcenschonendes Umformverfahren, das insbesondere bei der Herstellung komplexer Hohlstrukturen deutliche Vorteile gegenüber konventionellen Methoden bietet. Bereits auf der EuroBlech 2024 präsentierte das IWU mit der BPPflexROLL eine Anlage für die hocheffiziente Herstellung von Bipolarplatten (BPP) für Brennstoffzellen oder von Wärmetauscherplatten. Nun erweitert die flexROLLmax das Produktionsspektrum auf großformatige Bauteile wie Elektrolyseurplatten. Sie erschließt als ›große Schwester‹ der BPPflexROLL neue Bereiche des Blechsektors für das Prägen von Bauteilen. Bleche in Materialdicken bis zu 0,5 mm und Bauteilgrößen bis 1,2 m Kantenlänge sind für sie kein Problem.

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  • Brennstoffzellen wandeln Wasserstoff in elektrische Energie und sorgen an Bord von Schwerlast-LKW, Schienenfahrzeugen, Schiffen, Automobilen und Flugzeugen für einen lokal CO2-freien Antrieb. Ab Oktober 2025 kann das Fraunhofer IWU im Auftrag seiner Industriekunden und Projektpartner Brennstoffzellen und Brennstoffzellen-Systeme auf Herz und Nieren prüfen – um Leistung, Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und andere wichtige Eigenschaften unter verschiedenen Betriebsbedingungen zu charakterisieren und zu bewerten. Auch wesentliche Komponenten wie Kühlaggregate, Wasserabscheider, Pumpen, Sensoren, Befeuchter oder Wärmetauscher wird das Team um Dr. Carmen Meuser eingehenden Tests unterziehen. Es unterstützt damit den Hochlauf der Brennstoffzellenfertigung.

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  • automatica, Messe München, 24. – 27. Juni 2025, Stand A4.311 (mit Estun Automation) / 2025

    Innovative Robotik-Software »Botfellows Dynamic Safety« macht Schutzzäune überflüssig

    16. Juni 2025

    Messepremiere für das Start-up Botfellows GmbH: Seit September 2024 treibt die Ausgründung aus dem Fraunhofer IWU die Entwicklung innovativer Robotik-Software als selbstständiges Unternehmen weiter voran. Im Fokus steht die intelligente, direkt in die Robotersteuerung integrierbare Lösung Botfellows Dynamic Safety, in der dynamische Sicherheitszonen physisch abgegrenzte Arbeitsräume von Mensch und (Industrie-)Roboter ersetzen. Auf der automatica erwartet die Besucherinnen und Besucher eine Live-Demonstration mit einem Industrieroboter, der vollständig ohne Schutzzäune auskommt und eine besonders hohe Produktivität garantiert.

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  • Der erste vergleichsweise kompakte, transportable Quantencomputer in Sachsen und einer der ersten weltweit, der bei Raumtemperaturen funktioniert: Seit 11. Juni arbeitet im Dresdner Institutsteil des Fraunhofer IWU ein neuer 4 Qubits-Quantencomputer. Das Gerät steht dem Sächsischen Forschungsnetzwerk für Quantentechnologien (SAX-QT), an dem sich mehrere Fraunhofer-Institute, Universitäten und Hochschulen beteiligen, für die Erforschung neuer Anwendungsgebiete des Quantencomputings zur Verfügung. Das IWU selbst wird den neuen Rechner schwerpunktmäßig zur Weiterentwicklung von Industrie 4.0-Lösungen für eine sich selbst steuernde, vom Menschen lernende (kognitive) Produktion einsetzen. Mit der engen Anbindung des Instituts an das verarbeitende Gewerbe (Automobilbau, Luftfahrt, Maschinen- und Anlagenbau) werden auch Industriepartner profitieren.

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  • Mit den Schwerpunkten selbstoptimierende Anlagen, flexible und wandlungsfähige Fabriken, Mensch in der Produktion sowie agile Prozessketten sind die 17 Institute der Fraunhofer-Allianz autoMOBILproduktion leistungsstarke Partner für die Industrie. Den Messebesuchern der automatica stellt die Allianz intelligente Automatisierungslösungen einschließlich Qualitätssicherung, praxisorientierte VR- und AR-Anwendungen und hochbelastbare Sensorik zur Prozesssteuerung vor.

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  • The Smarter E Europe, Messe München: Halle B2/Stand 150, 7. – 9. Mai 2025 / 2025

    Fraunhofer IWU stellt »ESiP Analyzer« vor: So planen Firmen Energiespeicher richtig

    30. April 2025

    Das Chemnitzer Forschungsinstitut präsentiert ESiP Analyzer – ein Analyse-Tool für Energiespeicheranwendungen in der Produktion (ESiP): Das Tool ermöglicht es, Einsatzmöglichkeiten von Energiespeichersystemen in Fabriken technisch und wirtschaftlich zu bewerten. Ziel ist es, mit wenig Aufwand die Möglichkeiten von Energiespeichern aufzuzeigen, sowie die Auslegung und Integration von Energiespeichern zu vereinfachen. Zentrale Ansatzpunkte von ESiP Analyzer sind die Senkung von Leistungsspitzen auf Maschinen- und Fabrikebene sowie die Zwischenspeicherung von erneuerbaren Energien.

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  • Die Herstellung von Türen für Passagierflugzeuge ist überwiegend Handarbeit. Besonders zeitaufwendig ist die Montage der Türstrukturen mit ihren Schraub- und Nietverbindungen. Viele Zwischenschritte sind erforderlich, um den direkten Kontakt unterschiedlicher Materialien zu vermeiden, der zu Korrosion führt. Werden statt Aluminium, Titan und Duroplasten hauptsächlich thermoplastische Kohlefaserverbundmaterialien (CFK) eingesetzt, die ohne Trennlagen automatisiert miteinander verschweißt werden können, geht es wesentlich schneller – die Fertigungszeit für die Türstruktur sinkt von 110 auf nur noch 4 Stunden. Dies zeigt ein Forschungsprojekt von Fraunhofer IWU, Fraunhofer LBF, Trelleborg und Airbus Helicopters.

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