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Vom 12. bis 16. April öffnet die HANNOVER MESSE ihre Tore in virtueller Form. Die Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer IWU zeigen dort herausragende Lösungen aus den Anwendungsfeldern Anlagen- und Maschinenbau sowie Mobilität und Energie. Mit diesen steigen Qualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Produktion, wovon KMU und Großindustrie direkt profitieren können.
mehr InfoDie Entwicklung zukunftsfähiger und nachhaltiger Wasserstofftechnologien ist entscheidend für das Gelingen der Energiewende. Denn mit Wasserstoff werden Mobilität, Industrie oder Wärmeerzeugung CO2-neutral – und er ermöglicht die Verbindung der Energiekreisläufe dieser Sektoren. Das Fraunhofer Hydrogen Lab auf dem Innovationscampus Görlitz (HLG) stellt dafür künftig eine einzigartige Forschungsinfrastruktur bereit und bündelt die Kompetenzen des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU und des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS. Heute hat das HLG den Förderbescheid erhalten.
mehr InfoMit dem »European Green Deal« hat die Europäische Kommission ihre Vision vorgestellt, Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent weltweit zu entwickeln. Schon ab Juni 2021 sollen Rechtsvorschriften auf den Weg gebracht werden, um verkehrsbedingte CO2-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent zu senken. Wasserstofftechnologien können einen großen Beitrag dazu leisten, Klimaneutralität in einer modernen, ressourcenschonenden und gleichzeitig wertschöpfenden Gesellschaft zu erreichen. Während der Hannover Messe Digital 2021 stellen drei Fraunhofer-Institute exemplarisch vor, an welchen Initiativen sie in Nordrhein-Westfalen und Sachsen bereits gemeinsam arbeiten.
mehr InfoFraunhofer-Forschende haben ein neuartiges Verfahren für die Eingangsprüfung von Blechen in der Fertigung entwickelt. Dabei werden bewährte Belastungstests mit einer KI-Software kombiniert. Die Software erstellt noch vor dem ersten Bearbeitungsschritt eine Prognose über das Verhalten des Werkstoffs während der Fertigung und beurteilt, ob er den Qualitätsanforderungen genügt. Das Risiko von Pannen und der Ausschuss sinken deutlich.
mehr InfoProteine sind lebensnotwendige Nährstoffe. Sie könnten allerdings zur Mangelware in der globalen Nahrungsmittelversorgung werden. Gründe dafür sind extreme Wetterlagen als Ergebnis des Klimawandels sowie Belastungen von Böden und Gewässern aufgrund des Einsatzes von Pestiziden und Düngemitteln. Dieser Herausforderung globalen Ausmaßes stellt sich das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU als eines von sechs Fraunhofer-Instituten im Leitprojekt ›FutureProteins‹. Die Forscherinnen und Forscher wollen neuartigen Proteinquellen als nachhaltige und massentaugliche Alternative vor allem zu Schweine- und Rinderfleisch erschließen. Sie entwickeln dafür neue Anbausysteme und -prozesse, mit denen nährstoffreiche Proteine zukünftig aus ausgewählten Pflanzen, Insekten, Pilzen und Algen gewonnen und für neue Produkte genutzt werden können. Der Verbrauch von Wasser, Düngemitteln, Pestiziden und Antibiotika in der Ernährungswirtschaft ließe sich mit diesen neuen Systemen deutlich verringern. Die Produktions¬forschung des Fraunhofer IWU hat im Projekt das Energiesparen im Fokus.
mehr InfoÜber IDS-Connectoren der International Data Spaces (IDS) können Unternehmen sensible Produktdaten souverän mit Geschäftspartnern teilen und gemeinsam verarbeiten. Dazu haben Wissenschaftler des Fraunhofer Clusters of Cognitive Internet Technologies CCIT die Software von IDS-Connectoren steuerungsnah mit einer Werkzeugmaschine verbunden. Rechtevergabe, Übermittlung und Löschen der Daten sowie eine mögliche Auftragsvergabe und -Erteilung erfolgen automatisch direkt über die Maschine. Die Experten zeigen den Demonstrator von 12. bis 16. April 2021 auf der digitalen Hannover Messe 2021 am virtuellen Messestand des Fraunhofer CCIT.
mehr InfoDie konsequente Vernetzung von Produktionsanlagen, die Entwicklung flexibler und nachhaltiger Produktionsprozesse, der Einsatz kognitiver Produktionssysteme und Künstlicher Intelligenz sowie der Aufbau von Produktionstechnologien für eine massenmarkttaugliche Wasserstoffmobilität – das sind aktuelle Herausforderungen für produzierenden Unternehmen und Werkzeugmaschinenhersteller. Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU präsentieren dazu im März auf zwei virtuellen Messen neueste Forschungsergebnisse. Highlights sind zahlreiche anwendungsorientierte Expertenvorträge. Zudem gibt das Fraunhofer IWU live Einblicke in die Forschungsarbeit in seinen Versuchshallen. Über virtuelle Messestände sowie per Chat können interessierte Unternehmen direkt Kontakt aufnehmen und an den Entwicklungen für die ›Produktion von morgen‹ teilhaben.
mehr InfoDie Digitalisierung von Maschinen und Produktionsanlagen ermöglicht Fernwartungen – ein großer Vorteil sowohl für Maschinen- und Anlagenbauer als auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die Maschinen und Anlagen betreiben. Gibt es Störungen in der Produktion, musste das Wartungspersonal bisher in die Fabriken der KMU fahren, um vor Ort Testmessungen vorzunehmen. Dafür fehlen aber oft die geeigneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Maschinen- und Anlagenbauer sind dann auf den Außendienst von Wartungsfirmen angewiesen – und die KMU müssen warten. Deutlich schneller geht es, wenn sie Maschinendaten auf digitalem Wege direkt an die Maschinen- und Anlagenbauer schicken. Bisher profitieren aber noch deutlich zu wenige Unternehmen von diesen technischen Möglichkeiten, denn sie zweifeln an der Datensicherheit. Deswegen haben Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU dafür eine fälschungssichere Art der Datenspeicherung und -weitergabe entwickelt: Maschinenmessdaten erhalten einen Fingerbadruck, der sich nicht manipulieren lässt.
mehr InfoFraunhofer strukturiert seine Forschungsbereiche neu, um den Anforderungen der Industrie noch besser gerecht zu werden. Seit Jahresbeginn setzt die »Fraunhofer-Allianz Generative Fertigung« ihre Arbeit als »Fraunhofer Kompetenzfeld Additive Fertigung« in bewährter Weise fort.
mehr InfoDie flache Hand in die Luft halten, ein Wischen nach links oder rechts – wie bei Spielkonsolen werden Roboter in Fabriken zukünftig berührungslos kontrolliert. Denn die industrielle Gestensteuerung ist nun marktreif. Entwickelt haben sie Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU. Sie basiert auf der intelligenten Kopplung optischer Sensoren, innovativer Bildverarbeitungsverfahren und berührungsloser Bedieninterfaces. Die direkte Zusammenarbeit von Menschen und Robotern in der Produktion wird damit intuitiver, effizienter und ergonomischer. Geltende Richtlinien zur Maschinensicherheit und zum Datenschutz werden dabei eingehalten.
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