Hybridwerkstoffe

Mit hybridem Leichtbau die besten Eigenschaften verschiedener Materialien zusammenführen

Der systemeffiziente hybride Leichtbau folgt dem Ziel, verschiedene Werkstoffe so zu verbinden, dass sie in ihrer Kombination ein Produkt mit den besten Gesamteigenschaften hervorbringen. Dabei spielt neben geeigneten Produktionsprozessen die hybride Verbindungstechnik eine zentrale Rolle. 

Das Fraunhofer IWU verfolgt mit seinen Partnern aus Industrie und Forschung verschiedenste Ansätze zur Erzeugung multi-materialer Systeme. So kann realisiert werden, dass an den notwendigen Stellen die passenden Materialeigenschaften vorliegen.

  • Multi-Material-Design im Automobilbau
  • steigende Fertigungskomplexität
  • Anpassung bestehender Produktions- und Fügetechnologien, Entwicklung und Erprobung neuer Technologien und Prozessketten 
  • Funktionsintegration in hybride Strukturen als funktionell leichteste Lösung
  • Entwicklung von Fertigungsprozessen zur Herstellung von hybriden Strukturen
  • Anpassung des Pultrusionsverfahrens zur Verarbeitung von unterschiedlichen Werkstoffklassen
  • Kombination von Vorteilen verschiedener Herstellungsverfahren

Prozesskettenentwicklung

  • Marktanalyse
  • Prozesskettenuntersuchung
  • Prozessoptimierung
  • Kosten-Nutzen-Rechnung
  • Entwicklung von Fertigungskonzepten
  • Planung und technologische Dimensionierung von Verfahren, Werkzeug und Maschine

Entwicklung und Bewertung von Umform- und Fügestrategien

  • Marktanalyse
  • Machbarkeitsstudie
  • Technologieentwicklung
  • Erarbeitung von Verfahrenskennwerten und optimalen Fertigungs- und Recyclingstrategien
  • Benchmarking
  • numerische Simulation
  • Prototypenfertigung

Maschinentechnik

  • Pultrusionsanlage zur Herstellung von geraden und gekrümmten Profilen
  • Heißpresse
  • Handlaminieren
  • diverse Infusionsverfahren
  • Presstechnik zur Verarbeitung von Organoblechen, SMC etc.