Referenzprojekte zum Thema Thermisches Fügen

  • Prozess

    Im Karosseriebau wurden Schraubverbindungen weitgehend durch Schweiß-, Löt-, Kleb- und Nietverbindungen ersetzt. Will man Schweiß- oder Nietverbindungen trennen, führt das in der Regel zur Beschädigung der Karosseriebauteile. Ein Teilprojekt im Rahmen des EU-Projekts CarE-Service beschäftigt sich mit der technologischen Entwicklung von trennbaren Verbindungen, die eine zerstörungsfreie Demontage von Karosseriebauteilen und damit eine Wiederverwendung dieser Komponenten ermöglichen sollen.

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  • Technologieentwicklung zur Herstellung von Karosseriebaugruppen aus höchstfesten Aluminiumlegierungen

    Projektinitiative »Ressourceneffiziente Fertigungssysteme und Technologien« (blue Saxony)

    Höchstfeste Aluminiumlegierungen weisen eine eingeschränkte Schweißbarkeit auf. Ein zentrales Problem verschiedener Legierungen besteht in der Heißrissneigung der Schweißverbindungen. Das Laserstrahlschweißen bietet dabei ein großes Potenzial durch die verschiedenen verfügbaren Optiken mit jeweils spezieller Strahlformung.

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  • Nach aktuellem Stand der Technik erfolgt das Laserschweißen aus Gründen des Arbeitsschutzes in Laserschweißzellen. In enger Zusammenarbeit zwischen thyssenkrupp Automotive Body Solutions und dem Fraunhofer IWU wurde eine neuartige Lösung entwickelt, mit dem erstmals das kontinuierliche Laserschweißen ohne Nahtlängenbegrenzung außerhalb von Laserschweißzellen ermöglicht wird.

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  • Das Laserstrahlschweißen kann zukünftig bei viel mehr Fügeprozessen in der Industrie eingesetzt werden als bisher. Möglich wird das durch ein Nahtverfolgungskonzept für ein manuell bedienbares Laserhandschweißwerkzeug. Damit lassen sich die Vorteile der Lasermaterialbearbeitung auch im manuellen Bereich nutzen.

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  • Wabe: Leichtbaustoffe in Sandwichbauweise

    Projektinitiative »Ressourceneffiziente Fertigungssysteme und Technologien« (blue Saxony)

    Papierwabenverbund, beste - hend aus 0,4 mm starken Deck - blechen DC04 und einem 15 mm hohen Papierwabenkern

    Eine hochinnovative und preiswerte Leichtbaulösung bietet die Materialkombination in Sandwichbauweise. Bisher fehlten jegliche Kenntnisse bzgl. der Materialeigenschaften sowie möglicher sinnvoller Verarbeitungstechnologien in den Bereichen Trennen, Fügen und Umformen. Nach experimentellen Untersuchungen zur Bestimmung der Materialkennwerte zur Einordnung des neuen Sandwichmaterials wurden ausgewählte Verarbeitungstechnologien für das Trennen, Fügen und Umformen definiert und deren Anwendung untersucht.

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