Schleif- und Honverfahren

Nicht nur Zerspanungsprozesse müssen energie- und ressourceneffizient gestaltet sein, auch die Anforderungen an die tribologischen und akustischen Eigenschaften der zu fertigenden Bauteile rücken mehr und mehr in den Fokus. Unsere Forschung widmet sich daher beispielsweise der Entwicklung intelligenter Prozessüberwachungs- und Regelsysteme beim Schleifen, der Entwicklung des Formhonens unter Anwendung adaptronischer Werkzeuge, der Oberflächengestaltung durch Finishen und Glattwalzen, der Reduzierung des Kühlschmierstoffs oder auch dem Einsatz einer Minimalmengenschmierung.

Trends

  • Energieeffiziente Feinbearbeitung
  • Geregelte Schleifprozesse
  • Adaptronisches Formhonen
  • Tribologisch optimierte Verzahnungsbearbeitung
  • Oberflächengestaltung durch Finishen und Glattwalzen

Referenzprojekte

 

Die Signale der Schleifschnecken

Schleifschnecken werden beim Wälzschleifen mit einem großen Abrichtbetrag versehen, was neben verkürzten Werkzeugstandzeiten zu Mehrkosten führen kann. Durch die Entwicklung eines Prozessmonitoring-Konzeptes konnte der Abrichtvorgang bei Schleifschnecken optimiert werden. Somit können Kosten reduziert und Aufschweißungen, Zusetzungen und Ausbrüche an der Schleifschnecke erkannt werden.

 

Nockenwellen effizient schleifen

Mithilfe des Barkhausen-Rauschens lassen sich thermische Randzonenschädigungen an magnetisierbaren Bauteilen feststellen. Bisher erfolgte die Messung immer nach dem Prozess, weshalb auf die Entstehung kein Einfluss genommen werden konnte. Wir haben ein Verfahren entwickelt, mit dem diese Messung auch im Schleifprozess erfolgen und so die Leistungsfähigkeit des Schleifkörpers optimal ausgenutzt werden kann.

Weitere Referenzprojekte

aus dem Bereich Schleif- und Honverfahren