Referenzprojekte

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  • Aufgrund der werkzeuggebundenen Ermittlung des Grenzformänderungsverhaltens führen reibungsspezifische Einflüsse gepaart mit inhomogenen Temperaturverteilungen der Platine immer wieder zum Eintreten von Versagenssituationen außerhalb der Probenmitte, sodass eine störungsfreie Ermittlung der Grenzformänderung nicht sichergestellt ist. Die kontakt- und somit reibungsfreie Ermittlung des Grenzformänderungsverhaltens bei höheren Temperaturen bietet die Möglichkeit einer exakteren Beschreibung des Materialverhaltens mit einfacheren Proben und unter geringeren anlagen- und prozesstechnischen Aufwänden.

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  • In der heutigen Wettbewerbslandschaft ist die Nutzung von Daten im Produktionskontext entscheidend für den Erfolg. Die Produktionstechnik wird zunehmend von modernen Komponenten der Informations- und Kommunikationstechnik durchdrungen. Dadurch steht bereits heute eine große Menge unterschiedlicher Daten mit einem direkten oder indirekten Bezug zur Produktion für die Erfassung und Verarbeitung zur Verfügung. Wie aber lassen sich diese verarbeiten und als Informationen so zur Verfügung stellen, dass sie in immer komplexeren Produktionsszenarien unterstützend wirken? Entscheidend dabei ist, dass diese Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Nur so wird eine flexible und damit ressourceneffiziente Produktion über die gesamte Prozesskette möglich. Diese zu organisieren, ist Aufgabe der »LinkedFactory«. Es handelt sich um eine flexible Datenarchitektur, die von Digitalisierungsexperten des Fraunhofer IWU in Zusammenarbeit mit Partnern in mehreren Forschungsprojekten entwickelt wurde.

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  • Steigenden Umweltbewusstsein sowie sich wandelnde gesellschaftliche Aspekte führen dazu, dass bestehende System- und Produktionskonzepte zukünftig noch stärker hinterfragt werden. Wirtschaftliche Krisen sorgen zudem dafür, dass neue und finanzstarke Anbieter auf den Markt treten, die den hochdynamischen Wandel von Technologien und Produkten beschleunigen und damit auch etablierte Unternehmen unter Druck setzen. Um diesem Druck standzuhalten, müssen insbesondere deutsche Unternehmen resiliente Produktionstechnologien und Digitalisierungsansätze etablieren. In verschiedenen Projekten wird die Entwicklung und Erprobung von Schlüsseltechnologien und methodischen Basiskonzepten verfolgt.

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  • Autonome Automobil-Reparatur-Roboter

    SmartRepair - Auto²ReBot

    © KI-generiertes Bild

    Die Branche der Versicherungsunternehmen meldet, dass es zukünftig zu deutlich höheren Preisen in der Kraftfahrzeugversicherung kommen wird. Gründe dafür sind eine gestiegene Schadenfrequenz sowie vor allem die stark überdurchschnittlich steigenden Ersatzteil- und Reparaturkosten bei den Fahrzeugen. Ein Verbund aus Fraunhofer-Instituten präsentiert mit dem Auto²ReBot eine innovative, roboterbasierte Lösung für die vollautomatisierte Reparatur von Stoßfängern.

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  • Im Verbundprojekt »Papure« vereinen Forschenden aus vier Fraunhofer-Instituten ihre Forschungsexpertise für die Entwicklung eines komplexen Fügeverfahrens, dass die Herstellung von Papierverpackungen ohne stoffliche Verunreinigungen (wie Klebstoff oder Kunststoff) ermöglicht und gleichzeitig die Sicherung der Qualität und Zuverlässigkeit des Prozesses gewährleistet.

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  • © iStockphoto.com/shutter_m

    Transparente Produktdaten werden für alle Akteure – von Verbrauchern über Hersteller bis hin zu Entsorgern und öffentlichen Stellen – immer wichtiger. Dabei gewinnen Informationen zu Reparatur, Wiederverwendung und Recycling an Bedeutung. Damit solche Daten systematisch gesammelt und ausgetauscht werden können, braucht es eine entsprechende Infrastruktur: die digitale Bauteilakte.

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  • Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kennzahlen soll die vom Fraunhofer IWU angebotene Software »PlanningAssistent« bereits in einer sehr frühen Produktentstehungsphase einen sehr detaillierten Blick in mögliche Prozessketten und die damit verbundene Fabrik erlauben. Dieser Einblick soll nahezu ohne Mehraufwand für Produktentwickelnde ermöglicht werden, sodass möglichst viele Produkte von Anfang an so gedacht werden können, dass sie unter Berücksichtigung diverser Randbedingungen fertigungstechnisch ideal umgesetzt werden können.

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  • Die wachsenden Anforderungen an Automatisierungslösungen und die Forderung nach immer kürzeren Bereitstellungszeiten führen zu zunehmendem Zeitdruck bei der Umsetzung von Projekten. Um dieser Herausforderung zu begegnen, kann die virtuelle Inbetriebnahme (VIBN) eingesetzt werden. Am Beispiel des Retrofits der REAL-M-Roboterzelle am Fraunhofer IWU in Chemnitz zeigen wir, wie das geht.

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  • Wie kann Wasserstoff zur dezentralen Energieversorgung von Fabriken eingesetzt werden? Um diese Frage beantworten zu können, wurde am Fraunhofer IWU eine Wasserstoffversuchsanlage, das »H2-Kraftwerk« aufgebaut. Das H2-Kraftwerk ermöglicht die Erzeugung von Wasserstoff sowie die Speicherung und Rückwandlung in elektrische Energie. Das H2-Kraftwerk ist als modulares Gesamtsystem ausgelegt. Als Testbed mit umfangreicher Messtechnik bietet es für Ihre Wasserstoffsystemkomponenten eine Plattform zur Validierung unter realen Anwendungsbedingungen.

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