Referenzprojekte zum Thema Massivumformung

  • Das Fraunhofer IWU beschäftigt sich mit verfahrens- und werkstofftechnischen Grundlagen für material- und energieeffizientere Fertigungsprozessketten auf Basis partieller Umformverfahren. In Zusammenarbeit mit einem Maschinenhersteller wurde der Prototyp einer Maschine zum Axial-Vorschub-Querwalzen entwickelt. Die erarbeiteten Parameter bei mittleren und kleinen Stückzahlen erlauben ressourceneffizientere Produktionslösungen.

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  • Im Projekt »Warmwalzen von Schrägverzahnungen auf präzisionsgeschmiedete Halbzeuge« wurden erstmals Schrägverzahnungen mit einer Zahnhöhe von hz = 9 mm durch Warmquerwalzen auf präzisionsgeschmiedete Bauteile als Vorverzahnungsprozess (Weichbearbeitung) hergestellt. Die Anwendung einer innovativen Fertigungsfolge sowohl für Losräder als auch für wellen- bzw. zapfenförmige Getriebebauteile erbrachte signifikante Materialeinsparungen gegenüber spanend gefertigten Verzahnungen.

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  • © Fraunhofer IWU

    Gemeinsam mit der Volkswagen AG wurde eine neuartige Fertigungsstrategie zur umformenden Herstellung von Getriebehohlwellen entwickelt, die durch das Fertigungsverfahren Bohrungsdrücken der Forderung nach effizienten Fertigungsmethoden in einem hohen Maße gerecht wird und gleichzeitig zur konsequenten Reduzierung des Bauteilgewichts im automobilen Antriebsstrang beiträgt.

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  • Am Fraunhofer IWU wurde die Prozessfolge aus Bohrungsdrücken und Fließpressen entworfen, mit der Hohlwellenhalbzeuge bei geringstem Materialverlust herstellbar sind. Das durch Bohrungsdrücken umgeformte Halbzeug wird durch eine Verfahrenskombination aus Hohl-Vorwärts- und -Rückwärts-Fließpressen in eine Hohlwellengrundform überführt, welche hohe Produktivität und Prozesssicherheit bietet und die Investitionsaufwendungen senkt.

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