Akustik elektrischer Antriebssysteme: leiser geht immer

Ob Automobil, LKW oder Schienenfahrzeug: elektrisch angetrieben sind sie  deutlich leiser als mit Verbrennungsmotor. »Wozu wird da an der Akustik geforscht?« Diese Frage begegnet uns oft. Doch hochfrequente Anregungen sorgen für ein unangenehmes Fiepen: hochfrequente Töne, die bis in den Innenraum gelangen und den Menschen stressen. Denn der Verbrennungsmotor als maskierende (überlagernde) Geräuschquelle fehlt. Dass es sich lohnt, Elektromotoren leiser zu machen, zeigt auch das Beispiel unseres Akkuschraubers, dessen Schallabstrahlung wir tonal um 20 Dezibel reduzieren konnten.

Grundsätzlich gilt bei elektrischen Antrieben: das Magnetfeld zwischen Rotor und Stator bewirkt dynamische Kräfte, die ein wesentlicher Anregungsmechanismus für Geräusche und Schwingungen sind. Sowohl die Schallabstrahlung der Maschine selbst als auch die Momentenwelligkeit des Antriebs lassen sich durch Magnetkreisoptimierungen und eine Maschinenregelung deutlich reduzieren. 

Unser Leistungsspektrum

Simulation

Ganzheitliche Systembetrachtung

Regelung

Wir machen Ihren Antrieb leise und effizient.

Prüfung

Wir haben die Infrastruktur, die Ihnen weiterhilft.

Referenzprojekte

 

Fraunhofer-Technologiebaukasten PolymerAkustik

Lärm stellt im Alltag und am Arbeitsplatz eine erhebliche Belastung dar. Akustisch optimierte Produkte sorgen für mehr Sicherheit, Komfort und den »richtigen Sound«. Fraunhofer entwickelt jetzt innovative Lösungsansätze mit Polymerwerkstoffen.

 

Intelligente Regelung für leisere und angenehmere Antriebsgeräusche von E-Fahrzeugen

Elektrofahrzeuge sind deutlich leiser unterwegs als solche mit Verbrennungsmotor. Doch hochfrequente Töne sorgen für ein unangenehmes Fiepen. Ein am Fraunhofer IWU entwickelter, neuer Lösungsansatz bringt Abhilfe. Dieser setzt bei der Antriebsregelung selbst an und prägt akustisch optimierte Ströme am Elektromotor ein.

Weitere Referenzprojekte

aus dem Bereich Akustik