Archiv Presseinformationen

Zurück
  • Stärkung der hoch spezialisierten Kunststoffindustrie im Dreiländereck / 2016

    Neues »Fraunhofer-Kunststoffzentrum Oberlausitz« in Zittau eingeweiht

    02. November 2016

    Heute wurde feierlich der Neubau des Fraunhofer-Kunststoffzentrums Oberlausitz in unmittelbarer Nachbarschaft der Hochschule Zittau/Görlitz eingeweiht. Mehr als 120 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Forschung waren der Einladung des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU gefolgt. Mit dem neuen Technikum sind beste Voraussetzungen geschaffen worden, um im Schulterschluss mit Wissenschaft und Wirtschaft noch intensiver an der Entwicklung und Erprobung von Leichtbautechnologien zu forschen und den Wissens- und Technologietransfers mit der Kunststoffbranche in Sachsen weiter zu vertiefen.

    mehr Info
  • Hannover Messe 2016 (Halle 2, Stand C16/C22): Mensch und Maschine intelligent vernetzen / 2016

    Presswerk 4.0: Stillstandszeiten halbieren, Fertigung flexibilisieren

    06. April 2016

    © Fraunhofer IWU

    Fallen Maschinen aufgrund eines Fehlers aus, kommt dies Unternehmen teuer zu stehen – so auch im Presswerk. Mit dem Presswerk 4.0 wollen Fraunhofer-Forscher die fehlerbedingten Stillstandszeiten um mindestens die Hälfte reduzieren. Durch gezielte Vernetzung von Daten in der Produktion können Mitarbeiter Fehler schneller erkennen und beheben. Intelligente, vernetzte Maschinen gleichen Störeinflüsse aus, sodass Material verarbeitet werden kann, das im Ausschusscontainer landen würde.

    mehr Info
  • Quo vadis? Industrie 4.0 in Deutschland / 2016

    E³-Forschungsfabrik gehört zu den Top-25-Kompetenzzentren

    Presseinformation / 21. Januar 2016

    © Fraunhofer IWU

    Die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Bundesforschungsministerin Prof. Johanna Wanka initiierte »Plattform Industrie 4.0« soll Deutschland fit machen für den digitalen Wandel in den Fabriken. Aber wie steht es eigentlich um die Digitalisierung der deutschen Industrie? In welchen Unternehmen gibt es bereits konkrete und praktikable Anwendungen? Wo vermitteln Kompetenz- und Testzentren neue Technologien und Konzepte aus der Forschung auf eine besonders praxisnahe Art und Weise? Hierzu hat die Plattform eine interaktive Deutschlandkarte entwickelt, die Antworten auf diese Fragen bietet. Auf einen Klick informiert sie über unternehmerische und wissenschaftliche Pionierarbeit im Bereich Industrie 4.0. Die E³-Forschungsfabrik Ressourceneffiziente Produktion am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz gehört zu den Vorreitern in Deutschland und wurde im Bereich Test- und Kompetenzzentren aufgenommen.

    mehr Info
  • Industrie 4.0 im Presswerk / 2015

    Intelligente Presshärtelinie nimmt Forschungsbetrieb auf

    11. November 2015

    © Fraunhofer IWU

    Am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU wurde eine intelligente Presshärtelinie in Betrieb genommen. Mit der am Institut entwickelten Prozesskette soll das geregelte Presshärten im Sinne von Industrie 4.0 anhand seriennaher Bauteile erstmals Realität werden. Das Herzstück ist eine vernetzte Prozessführung über die gesamte Prozesskette hinweg. Mit dieser sollen nicht nur die Taktzeiten verkürzt werden. Die Verbindung aus Zustandsüberwachung der Prozessparameter und Abgleich mit vorher definierten Vorgaben innerhalb einer neuen Software ermöglicht es zudem, auf Prozessschwankungen innerhalb kürzester Zeit zu reagieren und damit Ausschuss zu vermeiden. Außerdem testen die Fraunhofer-Forscher in der neuen Prozesskette ein innovatives Erwärmungsprinzip sowie energieeffizientere Alternativen zu herkömmlichen Beschnittverfahren.

    mehr Info
  • Einen Traditionsstandort zurück an die Weltspitze führen / 2015

    STEX: Fraunhofer-Forschungszentrum für textile Strukturen in Chemnitz gegründet

    Presseinformation / 30. September 2015

    © Fraunhofer IWU

    Heute wurde am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU das Fraunhofer-Forschungszentrum »Systeme und Technologien für textile Strukturen« (STEX) gegründet. Das neue Zentrum kooperiert eng mit der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung der Technischen Universität Chemnitz. Der Freistaat Sachsen unterstützt die Gründung von STEX mit einer Anschubfinanzierung von fünf Millionen Euro bis 2019. Die Mitarbeiterzahl soll bis dahin von derzeit fünf auf vierzig angewachsen sein.

    mehr Info
  • Ein smarter Antrieb repariert sich selbst

    Presseinformation / 29. September 2015

    © Fraunhofer IWU

    Im BMWi-geförderten Forschungsprojekt »LastPass« haben Forscher des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU gemeinsam mit Industriepartnern einen Kugelgewindetrieb entwickelt, der mithilfe eines Formgedächtnisaktors eigenständig einer Verschleiß- und Materialermüdung entgegenwirkt. Damit können die Lebensdauer und Präzision von Werkzeugmaschinenantrieben dauerhaft gesteigert sowie Wartungszeiten besser geplant werden.

    mehr Info
  • Klimafreundlicher Strom mit Windrädern aus Stahl: / 2015

    Chemnitzer Wissenschaftler mit Stahlinnovationspreis 2015 ausgezeichnet

    Presseinformation / 10. Juni 2015

    © Fraunhofer IWU

    Am 9. Juni 2015 fand die Verleihung des mit insgesamt 70000 Euro dotierten Stahlinnovationspreises in der Bundeshauptstadt Berlin statt. Der Chemnitzer Wirtschaftsingenieur Marco Pröhl, vom Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, erhielt den Sonderpreis für Klimaschutz mit Stahl für das Forschungsprojekt »HyBlade«. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universität Brüssel ist es den Forschern erstmals gelungen, Rotorblätter von Windkraftanlagen wirtschaftlich aus Metallblechen zu fertigen. Konventionell kommen faserverstärkte Kunststoffe zum Einsatz, allerdings mit einem gewichtigen Nachteil: die Materialien lassen sich derzeit noch kaum recyceln, ihre Wiederverwertung ist sehr aufwändig. Die Recyclingquote von Stahl liegt dagegen bei über 90 Prozent.

    mehr Info
  • »Oscarverleihung« für Innovationen im Flugzeugkabinenbereich / 2015

    Dresdner Erfindung ins Finale gewählt

    Presseinformation / 15. April 2015

    © Fraunhofer IWU

    Das Forschungsprojekt Smart-FLUOX wurde zur diesjährigen Verleihung des Crystal Cabin Award am 14. April 2015 in der Kategorie »Material und Komponenten« unter die besten Drei gewählt. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU Dresden setzten sich mit einem neuen Konzept für einen Entriegelungsmechanismus für Sauerstoffmasken auf der Grundlage von sogenannten Formgedächtnislegierungen durch. Das Gewicht des neuen Systems konnte gegenüber der konventionellen Entriegelung um 90 Prozent reduziert werden. Zusätzlich werden etwa 80 Prozent des Bauraumes sowie 85 Prozent des Energiebedarfs eingespart.

    mehr Info
  • © © Bára Finnsdóttir | Weißensee Kunsthochschule Berlin

    Gläserne Bürobauten gehören zu den großen Energiefressern. Sie müssen aufwändig klimatisiert werden. Ein von Fraunhofer-Forschern und Designern entwickeltes Fassadenelement für Glasfronten soll den Energieverbrauch senken. Dazu nutzt es die Wärmenergie der Sonne.

    mehr Info
  • Umweltfreundlicher Strom mit Rotorblättern aus Metall

    Presseinformation / 01. April 2015

    © Fraunhofer IWU

    Windräder liefern umweltfreundlichen Strom. Die bei sehr großen Rotorblättern oft verwendeten, faserverstärkten Kunststoffe lassen sich kaum wiederverwerten. Anders bei Blättern aus Stahl: Ihre Recyclingquote liegt werkstoffbedingt bei über 90 Prozent. Zudem sind sie deutlich kostengünstiger als ihre Gegenstücke aus Kunststoff.

    mehr Info