Was ist die Herausforderung?
Nur mit einem optimalen Zustand der Werkzeugschneiden können Sie als Anwender die Anforderungen an Qualität und Produktivität, insbesondere bei der Bearbeitung schwer zerspanbarer Werkstoffe, erfüllen. Dies wird meist durch den Wechsel der Schneiden nach einer festgelegten Zahl an Bearbeitungszyklen sichergestellt. Allerdings werden auf diese Weise auch Schneiden ausgetauscht, die noch genügend Standzeit für eine Weiternutzung aufweisen. Eine genaue Charakterisierung des Verschleißzustandes ist mit den derzeit eingesetzten Prozessüberwachungssystemen aufgrund der ungenauen Sensorinformationen jedoch nicht möglich. In der Folge entstehen erhöhte Werkzeugkosten durch ein zu frühes Tauschen der Wendeschneidplatten.
Welche Lösung haben wir für Sie?
Mit SensoTool wurde ein System entwickelt, das Kräfte direkt an der Wirkstelle ermittelt und so Verschleißvorgänge mit einer sehr hohen Genauigkeit erfassen kann. Kern des Systems ist ein Sensorelement mit sehr steifen piezoelektrischen Schichten. Die Positionierung direkt hinter der Wendeschneidplatte am Werkzeugträger und die hohe Empfindlichkeit der piezoelektrischen Schichten stellen sicher, dass bereits minimale Änderungen der Schnittkraft und der Temperatur sicher erfasst werden.
Was steht jetzt konkret zur Verfügung?
Mit SensoTool bieten wir Ihnen ein einfach zu integrierendes Messsystem. Alle zum Betrieb notwendigen Komponenten können im Werkzeug bzw. im Werkzeugträger integriert werden. Die Störkontur wird dabei nicht beeinflusst. Die Datenübertragung erfolgt kabellos, so dass keine konstruktiven Anpassungen an der Maschine notwendig sind. Der modulare Aufbau sichert eine einfache Übertragung auf verschiedene Werkzeuge.
Für die Integration von SensoTool in Ihre bestehenden Systeme sowie die Anpassung an Ihre spezifischen Anforderungen kommen Sie bitte gern auf uns zu.
Welche Partner sind an der Entwicklung beteiligt?
SensoTool ist ein Teilprojekt des Konsortiums »smart³ | materials – solutions – growth«, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung innerhalb des Programms »Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation« gefördert wurde.