Um die ambitionierten deutschen Klimaziele bis 2030 bzw. 2050 zu erreichen, wurden und werden von der Bundesregierung weitreichende Maßnahmen eingeleitet. Diese betreffen insbesondere den Energiesektor, z.B. durch den Ausstieg aus der Kohleverstromung bis spätestens 2038 oder durch umfangreiche Förderungen im Bereich der Wasserstofftechnologien.
Wir leisten hierbei einen wichtigen Beitrag, indem wir die daraus resultierenden vielfältigen und anspruchsvollen Transformationsprozesse wissenschaftlich im Bereich des ressourcenschonenden Leichtbaus und der effizienten Energietechnik begleiten und die Forschungsergebnisse an regionale und überregionale Akteure bereitstellen.
Dazu analysieren, erforschen und bearbeiten wir in enger Kooperation mit der Hochschule Zittau-Görlitz (HSZG) wissenschaftlich, technisch und gesellschaftspolitisch bedeutsame Themenstellungen, insbesondere zur Unterstützung des Strukturwandels in der Lausitz. Der Schwerpunkt der interdisziplinären Gruppe Leichtbau und Energietechnik liegt dabei auf Untersuchungen zu Wasserstofftechnologien und deren Einsatzmöglichkeiten. Wir sind damit ein überregionaler Ansprechpartner für Forschungsthemen entlang der gesamten Wasserstoffwertschöpfungskette.
Ab 2022 bieten wir mit dem Fraunhofer Hydrogen Laboratory in Görlitz (HLG) die Möglichkeit, gemeinsame Entwicklungsprojekte und komplexe, sektorenübergreifende Forschungsvorhaben unter industriellen und praxisnahen Bedingungen auf entsprechenden Wasserstofftestständen durchzuführen.