Ultrahartes Werkzeug für Höchstleistung in der Serienproduktion

Industriezweige wie der Werkzeug- und Formenbau, Automotive oder der Maschinenbau nutzen Materialien, die eine Endbearbeitung von Bauteilen im harten Zustand erfordern. Zu diesen Materialien gehören hochfeste Konstruktionswerkstoffe wie wärmebehandelter Stahl oder plasmagespritzte Dickschichten. Die Ansprüche an die eingesetzten Werkzeuge steigen kontinuierlich. Gesucht werden gegenwärtig vor allem innovative Hochleistungswerkzeuge, die serientauglich sind – sowohl für die Schrupp- als auch für die Endbearbeitung bei einem Werkzeugdurchmesser von ein bis zehn Millimetern.

Am Fraunhofer IWU haben wir ein ultrahartes, industrietaugliches und prozesssicheres Werkzeug für diese Einsatzzwecke entwickelt. Es hat einen monolithischen Schneidkopf aus kubisch kristallinem Bornitrid (CBN). Wir haben damit Werkzeuge sowohl für die Schrupp- als auch für die Schlichtbearbeitung entwickelt, wobei in der Endbearbeitung eine Oberflächenqualität im Bereich Rz 0,8µm bis Rz 1µm erreichbar ist.