ZEvRA – Emissionsfreie Elektrofahrzeuge durch harmonisierte Kreislaufwirtschaft

EU-Projekt

© KI-generiertes Bild / Adobe Firefly
Ab 2035 dürfen in der EU nur noch Neufahrzeuge verkauft werden, deren Betrieb keine CO2-Emissionen verursacht. Damit die Klimabilanz batterieelektrisch angetriebener Fahrzeuge stimmt – ihre Produktion ist mit einem deutlich höheren CO2-Ausstoß verbunden als die Herstellung von Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb – muss die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet werden: von der Materialbereitstellung und der Herstellung bis zu den Prozessen am Ende des Produktlebens.
Zu diesem Zweck wird ZEvRA eine Methodik für zirkuläres Design und eine ganzheitliche Kreislaufbewertung entwickeln. Betrachtet werden die wichtigsten Materialien, die mehr als 84 Prozent im Materialmix eines typischen Elektrofahrzeugs abdecken: Stahl, Aluminium (gewalzt, gegossen und geschäumt), Thermoplast-Verbundstoffe, Kunststoffe, Glas, Reifen und Seltene Erden.
Die erarbeiteten Lösungen werden durch eine Reihe von digitalen Tools unterstützt, um Kreislauffähigkeit, Rückverfolgbarkeit und die virtuelle Integration von Komponenten in ein vollständig reproduzierbares Fahrzeug sicherzustellen. 

Eckdaten zum Projekt

Laufzeit
2024 - 2027

Förderprogramm
HORIZON-CL5-2023-D5-01-04

Koordination
Fraunhofer IWU

Projektpartner

Fraunhofer, Eurecat, Bay Zoltan, University of Bologna, Skoda Auto, RKW Sachsen, RISE Research Institutes of Sweden, Faurecia Automotive Composites, Edag Engineering, Havel Metal Foam, Raffmetal, TU Braunschweig, Farplas, Benteler, NTNU, Toyota Motor Europe, PSA Automobiles, APRA- Automotive Parts Remanufacturers Association Europe, CRF, Polymeris, Endurance Amann, VTT, Politecnico di Milano, Sisecam, Continental Reifen, Volkswagen, Bax Innovation Consulting, Northumbria University