Nachhaltige Medizintechnik

Medizin ist Dienst am Menschen

Sterile Einmalprodukte haben einen großen Anteil am Abfallaufkommen in Krankenhäusern und Arztpraxen. Hohe Hygienestandards setzen dem Prinzip »Reuse, Reduce, Recycle« gewisse Grenzen. Dennoch sollte der Anspruch einer nachhaltigen Medizintechnik sein, ressourcenschonender zu wirtschaften und ihre Produkte in eine Kreislaufwirtschaft zu überführen – damit Einweg-Produkte den Weg ins Recyling statt in die Müllverbrennung finden.

Nachhaltige Medizintechnik kümmert sich auch um den Menschen in seiner Individualität. Künstlicher Ersatz (Prothesen) oder Stützstrukturen (Orthesen) für Gelenke und Körperteile erhalten oder verbessern Lebensqualität, wenn sie optimal auf die Ergonomie und Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten angepasst sind. Diagnostik, die schnell und unkompliziert vor Ort beim Menschen (Point-of-Care), auch in strukturschwachen Gebieten, einsetzbar ist, kann lebensrettend sein.

Das Fraunhofer IWU ist überzeugt: Der Beitrag der Produktion macht jeweils den entscheidenden Unterschied.

Ausgewählte Projekte

 

Wie Einwegabfälle aus Kliniken und Arztpraxen zu neuen Medizinprodukten werden…

 

… oder zu Behältern für die private Schmutzwasseraufbereitung

 

Zentrum zur Erforschung der Stütz- und Bewegungsorgane (ZESBO)

 

DIANA - Technologien für zukunftsfähige Point-of-Care-Diagnostik

 

Leistungszentrum ATeM - Additive Technologien für Medizin und Gesundheit