Das sind wir

Fraunhofer IWU: Treibende Kraft für die Produktionstechnik

 

Nahezu alle Gegenstände aus industrieller Produktion haben eines gemeinsam: ohne effiziente Fertigungsprozesse wären sie kaum bezahlbar. Sie würden auch unseren Qualitätsansprüchen nicht genügen. Ob PKW, Zahnbürste oder Smartphone – viele komplexe, aber auch sehr einfache Produkte wären ohne innovative Produktionstechnik nicht herstellbar oder nur sehr wenigen Menschen zugänglich. Hier kommen wir als Fraunhofer IWU ins Spiel. Noch bessere Prozesse, Anlagen und technische Lösungen sind unser Forschungsziel. Besser heißt für uns: ressourcenschonend, klimafreundlich, im engen Schulterschluss mit Unternehmen aller Betriebsgrößen.

 

Wir erschließen Potenziale für die wettbewerbsfähige Fertigung im Automobil- und Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik, der Elektrotechnik sowie der Feinwerk- und Mikrotechnik. Im Fokus von Wissenschaft und Auftragsforschung stehen Bauteile, Verfahren und Prozesse sowie die zugehörigen komplexen Maschinensysteme und das Zusammenspiel mit dem Menschen – die ganze Fabrik. Die Entwicklung innovativer Leichtbaustrukturen und Technologien zur Verarbeitung neuer Werkstoffe, die Funktionsübertragung in Baugruppen sowie neueste Technologien der additiven Fertigung (3D-Druck) sind Kernbestandteile unseres Leistungsportfolios. Damit die Energiewende gelingen kann, zeigen wir Lösungsräume für die Großserienfertigung wesentlicher Wasserstoffsysteme auf.

Auf diese Forschungsergebnisse sind wir besonders stolz

Wasserstoff

 

Wasserstoff ist das Schlüsselelement der Energiewende. Wir arbeiten mit Hochdruck an großserientauglichen Prozessen für die Herstellung von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen. Darin liegt eine große Chance für produzierende Unternehmen verschiedener Branchen. Und wir denken Energiepartnerschaften auf Augenhöhe mit. 

Kreislaufwirtschaft

 

Weg von der Wegwerfwirtschaft: Dieses Ziel verfolgen wir in verschiedenen Projekten, die geschlossene Materialkreisläufe dank Weiterverwendung, Umbau, Neubearbeitung oder Recycling befördern. Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung ergänzen sich dabei perfekt. 

Matrix, SWAP, Fabrikplanung, Energieeffizienz

 

Die Produktion der Zukunft ist energieneutral, hochflexibel, auslastungsoptimiert und weitgehend selbststeuernd. In der Matrixproduktion belegen Hersteller Fertigungszellen flexibel und das sorgt selbst bei kleinen Stückzahlen für hohe Profitabilität. Für letztere ist auch ein intelligentes Energiemanagement ganz wesentlich.

Roboter

 

Schutzzaun adé: Wir zeigen, wie Mensch und Roboter noch effizienter zusammenarbeiten können – ohne Abstriche bei der Sicherheit. Situativ festgelegte Sicherheitszonen sind hochwirksam und erlauben mehr »Netto-Arbeitszeit« für Kollege Roboter.

(Elektro-)Mobilität

 

Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Wir unterstützen die Transformation der Automobilindustrie und zeigen (umformtechnische) Lösungen auf, die Elektromotoren noch effizienter machen

Materialien

 

Formgedächtnislegierungen reagieren auf Wärme und nehmen, wieder abgekühlt, die Ursprungsform an, die sie sich »gemerkt« hatten. Damit sind auch sehr charmante Anwendungen möglich… Auf innovative Materialien setzen wir mehr denn je in unserem Zittauer Institutsteil, der mit erweiterter Fläche und neuen Maschinen dem steigenden Forschungsbedarf bei Kunststoffen und (Bio-)Composites entspricht.   

Medizintechnik

 

Nachhaltigkeitsaspekte prägen auch unsere Forschung in der Medizintechnik. Unsere Vorschläge behalten den Menschen im Blick: Ein nachhaltigerer Umgang mit Klinikabfällen ist auch ohne zusätzliche Belastungen für pflegendes Personal möglich; intelligente technische Lösungen ermöglichen Therapien, die noch besser auf die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten eingehen und dennoch Therapeuten entlasten.

Additive Fertigung

 

Additive Fertigungsmethoden erschließen ständig neue Anwendungsbereiche und immer mehr »eingebaute« Funktionen. Zahlreiche Produkte und Funktionen wären ohne 3D-Druck kaum realsierbar oder wirtschaftlich – und in immer mehr Kleinserien konkurriert unsere SEAM erfolgreich mit konventionellen Fertigungsverfahren oder Werkstoffen.  

Hightech-Zerspanung

 

Vorher wissen, wie das Bohrergebnis ausfallen wird – eine am Fraunhofer IWU entwickelte KI-Anwendung macht’s möglich. Vorher wissen, dass ein Span genau dann brechen wird, wenn er soll – der innovativen Schwingungsunterstützung von VibroCut, einer Ausgründung aus dem Fraunhofer IWU, sei Dank. 

Auch dafür steht das Fraunhofer IWU

 

Teamwork

Hinter unseren Lösungen stehen immer Menschen. Menschen, die sich besonders intensiv mit einer Fragestellung beschäftigen. Menschen, die daran arbeiten, (Produkts-)Technik für Mitarbeitende in der Produktion noch zugänglicher zu machen. Oder sich auch einmal künstlerisch damit auseinandersetzen, wie Technik den Menschen beeinflusst – und umgekehrt.

 

Open House

Drei Tage, drei verschiedene Formate für unterschiedlichste Zielgruppen. Mit seiner neuen Veranstaltungsreihe »Fraunhofer IWU Open House« tritt das Institut in einen Austausch mit Partnern, Kunden und einer interessierten Öffentlichkeit.

 

Auszeichnungen

Gutes perfektionieren, spannende neue Lösungen finden: Das ist unser Antrieb. Ein ganz besonderer Ansporn sind Auszeichnungen für herausragende Leistungen.